Ich wurde 1967 in Wien geboren und war einer, den man als aufgeweckten Burschen bezeichnen könnte. Ein neugieriger Lebensforscher von Anfang an. Wahrscheinlich startete ich deshalb bereits mit 19 Jahren in die Selbstständigkeit und gründete mein erstes Unternehmen.
Seitdem durfte ich als Unternehmer und als Mensch viele Erfahrungen sammeln und einiges - auch über Umwege - lernen. Auch, was es heißt, im Hamsterrad eingespannt zu sein und von früh bis spät nur zu funktionieren.
Der Erfolg gab mir recht. Mein damaliges Business in der Baubranche expandierte, wurde international und bald saß ich mehr im Flugzeug, als ich zu Hause war. Doch als gewisse Umstände schonungslos zuschlugen, mein Unternehmen scheiterte und viele Jahre harter Arbeit völlig sinnlos wurden, lehrte mich das Leben eine seiner wichtigsten Lektionen. Nämlich die, nie aufzugeben, wieder aufzustehen und neue Wege zu gehen. Diesmal jedoch mit wertvollen Erfahrungen im Gepäck. Auch wenn es echt schmerzhaft war, verstand ich, dass alles seine Zeit und seinen Sinn hat.
Nachdem ich meinen gravierenden Lebenseinschnitt überwunden hatte, begann ich, mich intensiv mit dem Sinn des Lebens und dem Spirit dahinter zu beschäftigen. Ich suchte nach Antworten und fand sie dort, wo ich sie nicht vermutet hätte. 2017 veröffentlichte ich meinen Debütroman »Sehnsuchtswege« zu eben diesem Thema. Es folgten weitere Bücher und zahlreiche Publikationen und Vorträge.
Was erfüllte Beziehungen ausmachen und wie man sie fördern kann, erforsche und lebe ich seit mehr als drei Jahrzehnten mit meiner Frau und als stolzer Vater und Großvater. Meine persönliche Erfüllung habe ich seit vielen Jahren als Kommunikations- und Positionierungsberater sowie als ganzheitlicher Mentor gefunden. Dabei unterstütze ich Unternehmen und Menschen, ihrem wahren Sinn auf die Spur zu kommen und erfolgreich neue Wege zu gehen.
Wenn du mich fragst, was für mich in diesem Leben zählt, dann antworte ich ganz offen: in Frieden mit mir selbst und der Welt zu sein und in Liebe bis zum Ende zu leben. Als Mensch zu erkennen, zu lernen und zu wachsen. So definiere ich den Sinn des Lebens für mich. Ich glaube, mehr braucht es nicht. Jedes Mehr kann rasch zu einem Zuviel werden und vom eigentlichen Leben ablenken. Es kommt darauf an, das zu finden, was wir lieben, ihm zu folgen und daraus etwas Gutes für alle zu machen.
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